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Entgiftung und Ausleitung
Teil 1: Unser täglich Gift
Heute sind wir einer Vielzahl von schädlichen Einflüssen ausgesetzt. Unser Organismus befindet sich ständig in Kontakt mit Toxinen aus der Umwelt wie Feinstaub, Agrargiften, Ausdünstungen von mit Holzschutzmitteln, Klebern und anderen Chemikalien behandelte Baumaterialien und Möbeln, Schimmelpilze, Elektrosmog. Hinzu kommen Giftstoffe aus der Nahrung, mit Hormonen und Nitrat belastetes Trinkwasser, Schwermetalle in Fisch und Meeresfrüchten, Mikroplastik aus Verpackungsmaterial und Plastikflaschen, Chemikalien in Kosmetik, Zahnpasta, Zahnfüllungen, Medikamenten.

Wussten Sie, daß unser täglich Brot mit unvorstellbaren 300 Zusatzstoffen versetzt werden darf?
Die Liste der schädlichen Stoffe kann schier endlos weitergeführt werden und täglich kommen Neue hinzu. Der Einfallsreichtum und Erfindungsgeist der chemischen Industrie, Lebensmittelindustrie und Pharmahersteller ist grenzenlos.
Was nicht durch unsere körpereigene Chemiefabrik, der Leber unschädlich gemacht sowie über Niere, Lymphe, Stuhl, aber auch Muttermilch, Menstruationsblut, Schweiß und Atmung abtransportiert und ausgeschieden werden kann, häuft sich im Körper an, vorzugsweise im Fett- und Bindegewebe.
Ab Geburt bis zum letzten Atemzug sammelt sich ein Giftcocktail von mehreren hundert Chemikalien in unserem Organismus. Die Folgen davon begegnen uns Therapeuten, Heilpraktikern und Ärzten in der täglichen Praxis: Allergien, Hauterkrankungen, Autoimmunerkrankungen, Schmerzsyndrome, rheumatische und degenerative Erkrankungen...die Zahl der Betroffenen steigt stetig und Erkrankungen des höheren Lebensalters zeigen sich bereits bei immer jüngeren Patienten.
Ausleitung und Entgiftung
Teil 2: Das große Reinemachen
Entgiftungskonzepte gibt es in vielen Varianten, darunter Heilfasten, Basenfast, F.X. Mayr Fasten, Intervallfasten sowie Detox mit Säften, Smoothies oder Brühe.
Meine Patientinnen wünschen sich insbesondere:
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Eine unkomplizierte und alltagstaugliche Methode, die problemlos in den Berufsalltag, sogar auf Reisen, integriert werden kann.
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Ein Konzept ohne Verzicht, Hungergefühl und Schwäche.
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Ein Gefühl von mehr Fitness und Energie, während gleichzeitig einige Pfunde schwinden – ganz ohne Jojo-Effekt.
Ich setze auf ein bewährtes, pflanzenbasiertes Entgiftungskonzept, das die Entgiftungsorgane sanft anregt ohne zu überfordern. Die Einnahme ist denkbar einfach: Die Tagesmenge der Tropfen wird in einer großen Flasche Wasser aufgelöst und über den Tag verteilt genossen Dazu gibt es Teemischungen, die die Entgiftung gezielt unterstützen, sowie Ernährungstipps, die den Erfolg maximieren ohne den Genuss zu vernachlässigen. Die Entgiftung dauert etwa 5-6 Wochen und lässt sich flexibel anpassen. Ich empfehle, diese Kur im Frühjahr und Herbst durchzuführen.
Die körperliche und seelische Verfassung wird während der Anwendung durchweg als positiv wahrgenommen. Schon nach kurzer Zeit fühlen sich meine Patientinnen besser und berichten von weniger Müdigkeit und Konzentrationsstörungen. Diese positiven Effekte zeigen sich oft bereits nach wenigen Tagen und steigern sich bis zu einem umfassenden Wohlbefinden am Ende der Kur.
Die Durchführung der Kur kann mit therapeutischer Begleitung, in der Gruppe oder alleine erfolgen. Lediglich Schwangere, stillende Mütter und schwere Allergiker sollten nicht auf eigene Faust entgiften. Gelöste Toxine könnten bei Schwangeren und Stillenden über die Nabelschnur oder Muttermilch in den kindlichen Organismus gelangen. Bestehende Allergien können durch freigesetzte Giftstoffe einen Schub erhalten. Auch bei Hochbetagten, Schwerkranken und sehr Geschwächten ist Vorsicht geboten, um eine Überlastung des Systems zu verhindern. Allenfalls eignen sich nur die sanftesten Mittel in Kombination mit einer stärkenden Therapie. Im Allgemeinen lässt sich die Entgiftungskur je nach Bedarf ergänzen durch Wickel für Leber und Nieren, Salzhemd und toxinbindende Mitteln bei Verdacht auf Schwermetallbelastung sowie Mikronährstoffen bei bestehenden Mängeln.
Konstitutionsmedizin
Teil 3: Langfristige Stabilisation
Die Stärkung der Konstitution ist ein wichtiger Baustein für den langfristigen Erfolg einer Entgiftungskur wie auch für jede andere Therapie.
Konstitution bezieht sich auf die Gesamtheit der von unseren Vorfahren ererbten Eigenschaften, Reaktionsmuster und Verhaltensweisen. Diese genetische Grundlage ist jedoch zeitlebens epigenetischen Einflüssen ausgesetzt, die durch unseren Lebensstil und Umweltbedingungen geprägt werden.
Die Konstitution zieht sich wie ein roter Faden durch die Krankheitsgeschichte eines Menschen. Chronische und viele akute Erkrankungen entwickeln sich auf diesem konstitutionellen Boden. Bei schädlichen Reizen reagiert zunächst das schwächste Organ, wobei die individuelle Reizschwelle von Mensch zu Mensch stark variiert. Während der eine das tägliche Glas Wein problemlos verträgt, kann es beim anderen zu Leberschäden führen.

Gemeinsam analysieren wir Ihre persönliche Krankengeschichte und mögliche Risikofaktoren, um gezielt an Ihren Schwachpunkten anzusetzen. Durch spezifische, auf Sie abgestimmte naturheilkundliche Therapien stärken wir Ihre Konstitution, um das Fortschreiten von Krankheiten zu verhindern oder Beschwerden idealerweise gar nicht erst entstehen zu lassen.
Konstitutionsmedizin
Teil 4: nimm Deine Gesundheit in die eigene Hand
Die Beeinflussbarkeit der Konstitution ist das, was die Konstitutionsmedizin sich zunutze macht: sie versucht, die Reizschwelle zu erhöhen und damit die Kompensationsfähigkeit des Körpers auszubauen. Dabei bedient sie sich verschiedener naturheilkundlicher Methoden: eine dem Temperament angepasste Ernährung und Lebensführung, Ausleitungsverfahren, spezielle Konstitutionsmittel.
Es ist hilfreich, die eigene Konstitution zu kennen, um diese so früh wie möglich positiv zu beeinflussen und präventiv möglichen Erkrankungen vorzubeugen.
Spätestens dann, wenn sich eine Erkrankung manifestiert hat, ist die Einbeziehung der konstitutionellen Aspekte eine wichtige Säule der Therapie. Gerade bei chronischen Krankheiten ist die Konstitutionstherapie unverzichtbar, um den ganzen Menschen tiefgreifend und dauerhaft zu stärken und stabilisieren.

Die meisten meiner Patienten kommen erst in meine Praxis, wenn weder Dr. Google noch die schulmedizinische Herangehensweise weiterhelfen. Sie kommen mit einer langen Liste an Beschwerden und hohen Erwartungen auf schnelle Besserung.
Als effektiver Therapieeinstieg hat sich in meiner Praxis eine mehrwöchige Entgiftungskur bewährt, welche den Druck aus dem Kessel nimmt und dem Körper die Fähigkeit zurückgibt, sich ein Stück weit aus eigener Kraft in Richtung Gleichgewicht zu bringen.
Ich kombiniere diese Ausleitungskur gerne mit einer individuellen Konstitutionstherapie, die zur tiefgreifenden Stabilisierung des Organismus beiträgt.
Der aufmerksame Leser könnte sich fragen, was das mit Prävention zu tun hat. Auf den ersten Blick mag es nicht offensichtlich sein, aber viele Patienten, die durch die Entgiftungstherapie schnelle Erleichterung erfahren, behalten das Konzept bei und übernehmen aktiv Verantwortung für ihre Gesundheit getreu dem Motto: „Sei Dein eigener Arzt", denn Prävention ist die beste Medizin.