top of page

Heilpraktiker München für

Gesunde Verdauung I SIBO
 

Chronische Verdauungsprobleme
weltweit auf dem Vormarsch

Anker Darm

SIBO – Krawall im Darm

Was ist  SIBO?

​SIBO steht als Oberbegriff für eine bakterielle Fehlbesiedelung des Dünndarms mit Keimen, die dort normalerweise nicht zu finden sind. Haben diese Bakterien einmal den Dünndarm besiedelt, beginnen sie damit, unsere Nahrung zu zersetzen – dabei entstehen Gase (Wasserstoff, Methan, Schwefelwasserstoff), die teils massive Beschwerden wie Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall und/oder Verstopfung auslösen können.

 

Häufig kommen noch viele weitere Symptome hinzu. 

  • starker Blähbauch

  • Bauchschmerzen

  • Durchfall und/oder Verstopfung

  • übelriechende Winde
     

Viele meiner Patientinnen beschreiben es so:

„Nach dem Essen sehe ich aus wie im 6. Monat schwanger.“
„Ich weiß gar nicht mehr, was ich noch essen kann.“
„Meine Beschwerden nehmen mir Lebensfreude und Spontanität.“

Inzwischen weiß man: Hinter vielen sogenannten Reizdarmfällen steckt tatsächlich eine SIBO.

 

Typische SIBO-Symptome

  • deutlicher Blähbauch, oft im Tagesverlauf zunehmend

  • Durchfälle, Verstopfung oder beides im Wechsel

  • Gase, die „feststecken“

  • stark riechende Winde (faulig, schweflig)

  • Übelkeit, Völlegefühl

  • „Gesundes Essen“ verschlechtert die Beschwerden

  • Besserung in Nüchternphasen / beim Fasten


Häufig begleitend:

  • ausgeprägte Nahrungsmittelunverträglichkeiten

  • Müdigkeit, Benommenheitsgefühl nach dem Essen („Food Coma“)

  • Muskel- und Gelenkschmerzen

  • wiederkehrende Blasenentzündungen

  • depressive Verstimmungen, gereizte Stimmung

 

Vorgehen bei SIBO Struktur statt Chaos

Erstgespräch

  • ausführliche Anamnese

  • gründliche körperliche Untersuchung

  • Inhouse-Labor (Harndiagnostik)

  • Sichtung vorhandener Befunde
    (Blutwerte, Atemgastests, Stuhltests, Berichte nach Magen-/Darmspiegelung)

 

Zusätzliche Diagnostik (falls sinnvoll)

  • Atemgastests (z. B. Fruktose, Laktose)

  • Stuhlanalysen (Mikrobiom, Verdauungsrückstände, Entzündungswerte, Parasiten)

  • ausgewählte Blutwerte (z.B. Schimmel)

  • spezielle Tests (z. B. Histaminintoleranz, HPU, Candida, Parasiten, Schimmelpilz)

 

Individueller Therapieplan – in Phasen

Sie erhalten einen klar strukturierten Therapieplan mit Zeitschiene, damit jederzeit ersichtlich ist, wo Sie sich in der Behandlung befinden und was als Nächstes ansteht.

Je genauer die Ursachen geklärt und mitbehandelt werden, desto erfolgreicher die eigentliche SIBO-Therapie.
 

Basistherapie

  • Konstitution stärken

  • Entgiftungssysteme regulieren

  • Mineralstoffdefizite ausgleichen

  • Darmschleimhaut schützen
     

Ursachen angehen (Auszug)

  • eingeschränkte Verdauung
    (z. B. zu wenig Magensäure, PPI-Einnahme, Enzymmangel, Gallenfluss, Nervensystem)

  • gestörte Darmmotilität
    (z. B. Schilddrüsenunterfunktion, postinfektiös, Endometriose)

  • Probleme an der Ileozökalklappe
    (z. B. nach Darmspiegelung, Parasiten, Allergien, Ehlers-Danlos)

  • Dysbalance des Immunsystems
    (z. B. Stress, Schimmelbelastung, MCAS, Schwermetalle)


 

SIBO-Behandlung – mögliche Wege

Je nach Situation kommen u. a. infrage:
 

  • Eradikation mit mikrobiellen Pflanzenextrakten (Phytobiotika)

  • Kombination aus Antibiotika (über den Arzt verschrieben) + Phytobiotika

  • Elementardiät

  • Eradikation mit Hochdosis-MSM (aktuell in Erprobung)

 

Aufbauphase & Ernährung

  • schrittweise Wiedereinführung von Lebensmitteln

  • gezielter Aufbau der Darmflora

  • Stabilisierung des Therapieerfolgs
     

In dieser sensiblen Phase arbeite ich eng mit erfahrenen Ernährungsspezialistinnen zusammen.

 

 

sibo

Wie es weitergehen kann

Wenn Sie sich in diesen Beschreibungen wiederfinden, können Sie:

  • einen Ersttermin in meiner Praxis in München-Bogenhausen vereinbaren oder

  • – je nach Situation – eine Online-Beratung nutzen

  • oder vorab ein kurzes telefonisches Beratungsgespräch buchen
     

Im Erstgespräch klären wir gemeinsam:

  • ob SIBO als Ursache Ihrer Beschwerden plausibel ist

  • welche Diagnostik für Sie sinnvoll ist

  • wie ein individueller Therapieplan aussehen könnte
     

Sie müssen mit Ihren Beschwerden nicht alleine bleiben.

Ich begleite Sie gerne dabei, mehr Klarheit zu gewinnen – und Schritt für Schritt zu einer ruhigeren, freieren Verdauung zurückzufinden.

SIBO gestern und heute
ein kleiner Exkurs

Ist SIBO eine neue Erkrankung?

Obwohl SIBO in den letzten Jahren immer mehr Aufmerksamkeit bekommen hat, ist es keineswegs eine neue Erkrankung. Tatsächlich wurde schon vor Jahrzehnten die sogenannte Dünndarmatonie beschrieben – ein Zustand, bei dem die Beweglichkeit des Dünndarms gestört ist. Der Körper kommt mit der „Reinigung“ des Dünndarms nicht mehr richtig hinterher, was das Wachstum von Bakterien begünstigt. Der bekannte österreichische Arzt und Naturheilkundler Franz Xaver Mayr (1875-1965) sprach schon in den 1920er Jahren von diesen Problemen und erkannte, wie wichtig eine gut funktionierende Darmbewegung für die Gesundheit ist. Dr. Mayr entwickelte die bis heute bekannte F.X. Mayr-Kur, eine Fastenkur auf Milch/Semmel-Basis kombiniert mit täglichen Bauchmassagen zur Regulation der Darmbeweglichkeit und Schulung des Essverhaltens.

SIBO heute

​Heute wissen wir, dass SIBO viele Gesichter und viele auslösende Ursachen haben kann. Manche Menschen erleben bei SIBO starke Verdauungsprobleme, bei anderen zeigt es sich eher in allgemeinem Unwohlsein, Erschöpfung oder sogar Hautproblemen. Doch keine Sorge – SIBO ist behandelbar. Mit einer gezielten Behandlung, eine Kombination aus Ernährung, Medikamenten und Therapie der zugrunde liegenden Ursache, lässt sich das Gleichgewicht im Darm wiederherstellen und die Symptome können deutlich verbessert werden.

SIBO mag also nicht neu sein, aber die zunehmende Forschung macht es immer besser verständlich und greifbar. Wenn Sie also auch das Gefühl haben, dass der Bauch öfter „auf Krawall“ gebürstet ist, könnte SIBO ein Thema für Sie sein. Es lohnt sich, genauer hinzusehen – nicht nur für Ihre Verdauung, sondern für die ganze Gesundheit!

Fundament Darm
Schaltzentrale unserer Gesundheit

​Unsere Gesundheit steht und fällt mit einer guten Verdauung. Die Auswirkungen eines gestörten Verdauungstraktes sind vielfältig und können sich überall im gesamten Körper, zum Teil scheinbar zusammenhangslos zeigen, z.B. als Hautausschläge, Allergien, Autoimmunerkrankungen und psychischen Störungen (z.B Ängste, depressive Verstimmungen).

 

Wenn allerdings das fein abgestimmte Zusammenspiel der an der Verdauung beteiligten Drüsen, Nerven und Organe funktioniert, gedeiht der Mensch und das bis ins hohe Alter.

Tortenstück

Auf Spurensuche im Darm

Patienten mit eher unspezifischen Darmproblemen wie Blähungen, Sodbrennen und Stuhlunregelmässigkeiten finden häufig den Weg in die Naturheilpraxis. Von essenzieller Wichtigkeit ist es die Kausalkette zu ergründen. Was verursacht die Beschwerden?

  • Ist es ein über- oder untersäuerter Magen?

  • Liegt es an einer Schwäche der Bauchspeicheldrüse (exkretorische Pankreasinsuffizienz)

  • Versteckt sich hinter den Beschwerden eine gestörte Darmpermeabilität (Leaky gut Syndrom)?

  • Handelt es sich um eine Überwucherung des Dünndarms mit Dickdarmerregern (SIBO/Imo)?

  • Spielen Nahrungsmittelintoleranzen eine Rolle?

Die Liste der möglichen Verursacher ist lang und beschränkt sich nicht nur auf den Magen-Darm-Trakt.​

  • Ist eine gestörte Schilddrüsenfunktion für die Darmbeschwerden verantwortlich?

  • Steht der Patient unter Dauerstress? Belasten ihn Ängste und Sorgen?

  • Nimmt er sich Zeit für die Mahlzeiten oder schlingt er sein Essen im Vorübergehen hinunter?

  • Findet sich ein angespanntes Zwerchfell, welches den Darm oder die Verdauungsdrüsen komprimiert?

Die Suche nach der Ursache gleicht manchmal einem Detektivspiel und fordert die Spürnase des Heilpraktikers. 

Stichzeichnung der Heilpflanze "Bitterholz"

Anacardium occidentale - Nierenbaum

Bitterpflanze, bei Verdauungsschwäche mit Völlegefühl und Aufstoßen, Magenschmerzen mit Besserung nach dem Essen, Übelkeit und Erbrechen. 

Stichzeichnung der Heilpflanze "Bitterholz"

Quassia amara - Bitterholz 

Bitterpflanze, wirkt appetitanregend und kann sowohl prophylaktisch als auch therapeutisch bei Magen-Darmbeschwerden eingesetzt werden.

Hier finden Sie meine Praxis in München Bogenhausen
Wann sehen wir uns?

Meine Praxis

Oberföhringer Straße 24a

81925 München

 

Kontakt

0049 - (0) 176 - 85 90 25 37

info@heilpraxis-dacosta.de

  • Instagram

© 2022 Alexandra da Costa

Alexandra da Costa | Heilpraktikerin | München | Bogenhausen | Unterföhring | Lehel | Magen-Darm-Erkrankungen | Reizdarmsyndrom | Dünndarmfehlbesiedelung | SIBO | IMO | Schwefelwasserstoff Sibo | Erkrankungen von Leber, Galle, Pankreas | Leaky Gut Syndrom | Nahrungsmittelunverträglichkeiten | Histaminintoleranz | MCAS | Salicylatintoleranz | Darmsanierung | Infektanfälligkeit | Neurodermitis | Allergien | Ausleitung | Entgiftung | Gewichtsreduktion | Konstitutionsmedizin | Prophylaxe | Gutes Altern | Schilddrüsenerkrankungen | Schilddrüsenunterfunktion | Hypothyreose | Schilddrüsenüberfunktion | Hyperthyreose | Hashimoto Thyreoiditis | Morbus Basedow | Erschöpfung | Fatigue | Schmerztherapie | Rückenschmerzen | Massage | Gua Sha | Augendiagnostik | Irisdiagnose | Urinfunktionsdiagnose | Modernes Stuhllabor | Aderlass | Schröpfen | Baunscheidttherapie

bottom of page