Ihre Naturheilpraxis München für
Konstitution
ererbte & erworbene Schwächen
Unter „Konstitution“ verstehen wir die Summe aller von unseren Vorfahren ererbten Eigenschaften, Reaktionsmuster und Verhaltensweisen. Diese uns in die Wiege gelegte genetische Konstitution ist jedoch zeitlebens epigenetischen Einflüssen unterworfen, beispielsweise durch unsere Lebensweise oder Umweltbedingungen.
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Die Konstitution zieht sich wie ein roter Faden durch die Krankheitsgeschichte eines Menschen. Alle chronischen, aber auch viele akute Erkrankungen wachsen auf konstitutionellem Boden. Bei krankmachenden Reizen reagiert das schwächste Organ zuerst, wobei die Reizschwelle unterschiedlich hoch liegt. Das tägliche Glas Wein verträgt der eine unbeschadet bis ans Lebensende, während es dem anderen eine alkoholische Fettleber wenn nicht gar Leberzirrhose verschafft.
Gesundheit
in die eigene Hand nehmen
Die Beeinflussbarkeit der Konstitution ist das, was die Konstitutionsmedizin sich zunutze macht: sie versucht, die Reizschwelle zu erhöhen und damit die Kompensationsfähigkeit des Körpers auszubauen. Dabei bedient sie sich verschiedener naturheilkundlicher Methoden: eine dem Temperament angepasste Ernährung und Lebensführung, Ausleitungsverfahren, spezielle Konstitutionsmittel.
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Es ist hilfreich, die eigene Konstitution zu kennen, um diese so früh wie möglich positiv zu beeinflussen und präventiv möglichen Erkrankungen vorzubeugen.
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Spätestens dann, wenn sich eine Erkrankung manifestiert hat, ist die Einbeziehung der konstitutionellen Aspekte eine wichtige Säule der Therapie. Gerade bei chronischen Krankheiten ist die Konstitutionstherapie unverzichtbar, um den ganzen Menschen tiefgreifend und dauerhaft zu stärken und stabilisieren.